Der Start der digitalen Plattform PIO Oberallgäu – Pflege. Ideal. Organisiert. wurde in der Region und darüber hinaus in den Medien breit aufgegriffen. Die Plattform unterstützt die ambulante Pflege im ländlichen Raum und erleichtert Pflegebedürftigen sowie Angehörigen die Suche nach passenden Pflegediensten. Bereits die Allgäuer Zeitung berichtete ausführlich über den Projektstart und hob hervor, dass… Pressebilanz zum Projektstart: PIO Oberallgäu in den Medien weiterlesen
Der Start der digitalen Plattform PIO Oberallgäu – Pflege. Ideal. Organisiert. wurde in der Region und darüber hinaus in den Medien breit aufgegriffen. Die Plattform unterstützt die ambulante Pflege im ländlichen Raum und erleichtert Pflegebedürftigen sowie Angehörigen die Suche nach passenden Pflegediensten.

Bereits die Allgäuer Zeitung berichtete ausführlich über den Projektstart und hob hervor, dass die Plattform die Versorgung transparenter macht: Pflegebedürftige sehen, welche Dienste freie Kapazitäten haben, und Pflegedienste können Anfragen effizienter bearbeiten. Die Redaktion betonte, dass durch PIO erstmals sichtbar wird, welche Menschen nicht versorgt werden können, was einen wichtigen Beitrag zur Vermeidung von Versorgungslücken leistet.
Im Merkur wurde die Vorstellung von PIO Oberallgäu in Sonthofen dokumentiert. Die bayerische Gesundheitsministerin Judith Gerlach lobte die Plattform als „Leuchtturmprojekt“ und Digitalminister Dr. Fabian Mehring bezeichnete sie als „starken Beitrag zur Pflege der Zukunft“.

Die Plattform ist das Ergebnis einer engen Zusammenarbeit zwischen dem Landkreis Oberallgäu, dem Bayerischen Zentrum Pflege Digital (BZPD) an der Hochschule Kempten, regionalen ambulanten Pflegediensten und den Pflegepionieren als Technikpartner. Die Förderung erfolgt im Rahmen der Initiative Gute Pflege in Bayern durch das Bayerische Staatsministerium für Gesundheit, Pflege und Prävention.
PIO Oberallgäu ermöglicht eine schnelle und unkomplizierte digitale Pflegekoordination: Pflegebedürftige oder Angehörige geben online ihre Bedarfe ein, sehen passende Pflegedienste und können Anfragen direkt stellen. Pflegedienste erhalten nur relevante Anfragen, was Zeit spart und die Arbeitsorganisation verbessert. Die Plattform liefert zudem wichtige Daten für kommunale Pflegeplanung und -steuerung.

Aktuell wird PIO im südlichen Oberallgäu eingesetzt und wird zeitnah auf den gesamten Landkreis ausgeweitet. Für PIO Oberallgäu wurden 390.000 Euro investiert, davon übernimmt das Bayerische Gesundheitsministerium 270.000 Euro.
Die Medienberichterstattung zum Projektstart von PIO Oberallgäu zeigt die Praxisnähe und den Nutzen der digitalen Pflegeplattform für Pflegebedürftige, Angehörige, Pflegedienste und Kommunen. Sie unterstreicht das Potenzial der Plattform als Modellprojekt für eine moderne, digitale und koordinierte Pflegeversorgung im ländlichen Raum.

Einblicke in die Umsetzung
Schon kurz nach dem Start von PIO Oberallgäu zeigt sich, wie praxisrelevant die Plattform ist. Bereits in den ersten Tagen konnten über PIO die ersten Anfragen organisiert und passende Dienste vermittelt werden. Gleichzeitig trat ein Fall ein, der die Bedeutung des Systems verdeutlicht: Innerhalb einer Woche wurde erstmals eine Versorgungslücke sichtbar – eine Person mit einer Lähmung, die im eigenen Ortsteil keine Unterstützung erhalten hatte. Genau solche Situationen waren die große Sorge im Vorfeld. Mit PIO können sie nun erkannt, sichtbar gemacht und gezielt angegangen werden. So zeigt sich schon jetzt, wie die Plattform hilft, Versorgungslücken zu schließen und Transparenz in die regionale Pflegekoordination zu bringen.
Hören Sie auch gern in den Beitrag vom Radio Oberallgäu hinein. Weitere Informationen finden Sie auf der Webseite. Bei Fragen zu PIO nehmen Sie gerne direkt Kontakt zu uns auf.

